WERKSTATTBEREICH
Stadtentwicklung
bis 2030
Strategieentwicklung in Mittelstädten
Die 2019 zusammengeschlossene Stadt Aue-Bad Schlema entwickelt eine Zukunftsvision, die sich mit den Herausforderungen des demografischen Wandels und dem daraus resultierenden Fachkräftemangel, mit den Folgen des Klimawandels sowie den Chancen der Digitalisierung auseinandersetzt.
Der Werkstattbereich „Stadtentwicklung bis 2030 – Strategiebildung in Mittelstädten“ unterstützt diesen Prozess.
Er ermittelt die mittelfristigen Handlungsspielräume im kommunalen Haushalt und erforscht mit Blick auf die politisch-kulturelle Lage, wie diese Spielräume genutzt werden können. In Reallaboren wird dabei die Akzeptanz von verschiedenen Szenarien in der Zivilgesellschaft untersucht. Die Ergebnisse werden in Workshops diskutiert, fließen in das Stadtentwicklungskonzept von Aue-Bad Schlema ein und werden auf ihre Übertragbarkeit auf andere Städte überprüft.
Verbundpartner sind das FORSCHUNGSZENTRUM GLOBALE DYNAMIKEN (RECENTGLOBE) der Universität Leipzig und das KOMPETENZZENTRUM ÖFFENTLICHE WIRTSCHAFT, INFRASTRUKTUR UND DASEINSVORSORGE E.V. (KOWID), assoziierter Partner ist die STADT AUE-BAD SCHLEMA.
Neben dem Verbundkoordinator Prof. Dr. Matthias Middell und Projektleiter Prof. Dr. Thomas Lenk stehen die wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen Dr. Ninja Steinbach-Hüther und Thomas Beukert sowie André Grüttner als Ansprechpartner:innen zur Verfügung.